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Qualitässicherung

Unsere Qualitätspolitik

Im Medizinischen Versorgungszentrum für Laboratoriumsmedizin und Mikrobiologie Würzburg GmbH wird humanes Untersuchungsmaterial unter Anwendung chemischer, immunologischer, toxikologischer, mikrobiologischer und molekularbiologischer Methoden analysiert.

Ziel des Labors ist die zuverlässige und termingerechte Bereitstellung valider Analysenergebnisse, die präzise, nachvollziehbar und mit den Ergebnissen anderer Laboratorien vergleichbar sind.

Die Laborleitung und ihre Vertreter tragen die Verantwortung für die Sicherstellung der Qualität und verpflichten sich zur Einhaltung der Norm DIN EN ISO 15189:2024. Auf dieser Grundlage wird eine gesicherte Diagnostik gewährleistet.

Das Qualitätsmanagementsystem verfolgt das Ziel, die diagnostische Leistungsfähigkeit des Labors kontinuierlich zu optimieren und ein dauerhaft hohes Qualitätsniveau sicherzustellen. Sämtliche Labortätigkeiten werden so ausgeführt, dass sie die Anforderungen der Nutzerinnen und Nutzer erfüllen, den Vorgaben der Norm DIN EN ISO 15189:2024 entsprechen und alle einschlägigen gesetzlichen sowie behördlichen Bestimmungen einhalten.

Dies betrifft das gesamte Spektrum spezifizierter und dokumentierter Labortätigkeiten – unabhängig vom Durchführungsort (Würzburg, Ochsenfurt, Karlstadt).

Durch eine flexible Akkreditierung unseres Leistungsspektrums, durch Zuverlässigkeit und offene Kommunikation streben wir eine dauerhafte Zufriedenheit unserer Einsender sowie langfristige, vertrauensvolle Beziehungen zu Lieferanten, Dienstleistern und Partnern an.

DAkkS-Akkreditierungsurkunde Labor Würzburg MVZ ML-Verfahren

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-ML-22817-01-01 nach DIN EN ISO 15189:2024

Liste der Untersuchungsverfahren im flexiblen Geltungsbereich der Akkreditierung, ML-22817-01


Im Gegensatz zur verkürzten Anlage der Akkreditierungsurkunde werden hier alle Parameter bzw. Untersuchungsverfahren, die an den jeweiligen Standorten durchgeführt werden, vollständig und aktuell dargestellt.
Änderungen seit dem letzten DAkkS-Audit sind wie folgt gekennzeichnet:


1.    Geänderte Parameter, Untersuchungsmaterialien, Geräte oder Anweisungen innerhalb des jeweiligen Untersuchungsgebiets werden fett und schwarz dargestellt.
2.    Nicht mehr durchgeführte Parameter sind rot durchgestrichen.
3.    Nicht akkreditierte Untersuchungsverfahren (Parameter/Materialien) sind fett und grau gekennzeichnet.

Auskünfte zur Messunsicherheit der quantitativen Prüfverfahren werden auf Anfrage jederzeit erteilt.

Die Messunsicherheit beschreibt summarisch die Streuung von Messergebnissen, die dadurch entsteht, dass bei jedem einzelnen Prozess innerhalb eines Analysenganges gewisse Abweichungen von den “wahren” Werten auftreten.

Die Angaben beziehen sich dabei auf die analytische Präzision und Richtigkeit.

Die Angabe einer Messunsicherheit in der Mikrobiologie ist insbesondere bei mikroskopischen und kulturellen Verfahren meist nicht möglich. Zudem hängt die diagnostische Qualität des Erregernachweises
wesentlich von einer optimalen Präanalytik ab, d.h. einer korrekten Probenentnahme, geeigneten Zwischenlagerung sowie schnellen Verarbeitung der Proben.

Die betroffenen Analysen werden mit einem Kringel (°) versehen und im Bereich der Fußnoten gibt es eine zusätzliche Zeile mit dem Hinweistext “° Fremdleistung”.

Die externe Qualitätssicherung erfolgt durch die regelmäßige Teilnahme an Ringversuchen der folgenden Organisationen:

  • Institut für Standardisierung und Dokumentation im Medizinischen Laboratorium e.V. (INSTAND)
  • Referenzinstitut für Bioanalytik (RfB) der Deutschen Vereinten Gesellschaft für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin e. V. (DGKL)
  • European Society for External Quality Assesment (ESfEQA)

Die internen Qualitätskontrollen werden nach den Richtlinien der Bundesärztekammer (RiliBÄK) durchgeführt.

Die Kennzeichnung hinter den Untersuchungsverfahren zeigt den Standort an, für den die Kompetenz bestätigt wird:

² Analyse gemessen am Standort Karlstadt.

³ Analyse gemessen am Standort Ochsenfurt.

Meldung

Melden Sie Ihr Anliegen* an uns

⇓ 

Aufnahme

Ihr Anliegen* wird durch die geschulten Mitarbeiter in dem laborinternen Beschwerde System dokumentiert

 ⇓

Weiterleitung

Ihr Anliegen wird in die entsprechende Fachabteilung im Labor weitergeleitet

⇓ 

Bearbeitung

Ihr Anliegen* wird durch die geschulten Mitarbeiter der Fachabteilung, in Zusammenarbeit mit der Bereichs- und Abteilungsleitung umparteilich bearbeitet.

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Sofort- und Korrekturmaßnahme

Maßnahme zur sofortigen Behebung (soweit möglich) Ihres Anliegens* sowie die Einleitung der dazugehörigen Korrekturmaßnahme

Ursache feststellen

Maßnahme, um die Fehlerursache für Ihr Anliegen* festzustellen sowie die dazugehörige Ursachenanalyse

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Rückmeldung an Sie

Themenabhängig informieren wir Sie, welche Maßnahmen ergriffen worden sind, um Ihr Anliegen* zu bearbeiten

⇓ 

Unser Ziel

die Richtigkeit Ihrer Ergebnisse, um ein Höchstmaß an Kundenzufriedenheit zu erlangen

ein vertraulicher Umgang mit Ihren Patienten- und Kundendaten

* Anliegen beinhalten die Themen Beschwerden und Kritik

Informationen zu den Analysefrequenzen der jeweiligen Parameter finden sich im regelmäßig aktualisierten Leistungsverzeichnis.

Unser Labor arbeitet nach höchsten Qualitätsstandards und ist nach DIN EN ISO 15189:2024 akkreditiert. Das implementierte Risikomanagement-System ermöglicht die frühzeitige Erkennung und Bewertung potenzieller Risiken im gesamten Leistungsprozess.
Beispiele hierfür sind:


•    Risiken für die Patientensicherheit (z. B. Probenverwechslung, fehlerhafte Ergebnisse)
•    Risiken für den Datenschutz (z. B. unbefugter Zugriff auf Patientendaten)
•    Risiken in Präanalytik, Analytik und Postanalytik (z. B. Kontaminationen, Fehlbedienung von Geräten)
•    Organisatorische Risiken (z. B. Geräteausfall, Personalmangel, fehlerhafte Dokumentation)
•    Biologische, chemische und physikalische Gefahren
•    Umweltrisiken
•    Risiken durch Nichteinhaltung von Hygienestandards


Alle identifizierten Risiken werden kontinuierlich erfasst, bewertet und durch präventive Maßnahmen sowie Notfallpläne kontrolliert.
Nicht vermeidbare Restrisiken werden regelmäßig dokumentiert und durch geeignete Kontrollmechanismen überwacht, um eine maximale Patientensicherheit und die hohe Qualität unserer Ergebnisse sicherzustellen.